Denken, das Leid verursacht!

Gedanken über das Denken.

Gedankenkarussell

Wie oft haben wir versucht einzuschlafen, wurden aber von dem zwanghaften, ja schmerzhaften Gedanken-

karussell im Kopf wachgehalten? Wie oft wünschen wir uns, unangenehme Gedanken aus unserem Gehirn zu

verbannen und sind dazu nicht in der Lage?

Wollen wir denn an unsere Verluste, unsere Misserfolge, unsere Enttäuschungen und an unsere Fehler denken?

Nein, und trotzdem können wir es gelegentlich nicht verhindern. Es sind unsere Gedanken, die vielfach unser

seelisches Leid erzeugen.

Warum aber denken wir auf diese Weise, die uns Leid verursacht? Denken, das Leid verursacht, ist ungewollt,

aber zwanghaft. Niemand fügt sich selbst vorsätzlich Leid zu. Das liefe unserem allgemeinen genetischen

Überlebensprogramm zuwider.

Nur allzu oft möchten wir nicht an unsere Zukunft denken, an die Probleme, die vor uns liegen, an die Gefahren,

denen wir ausgesetzt sind, an das Ende, das uns widerfahren könnte. Und doch schaffen wir es zeitweise nicht,

uns von diesen düsteren Gedanken zu entziehen. Wir sind also nicht in der Lage, unsere Gedanken abzustellen,

die uns leiden lassen. Gegen unseren Willen wohl gemerkt.

Gefühle und Gedanken

Wie aber kommt es also dazu, dass wir uns selbst seelisches Leid zufügen und zwar auf zwanghafte Weise? Wie

ist es möglich, dass wir unfreiwillig so denken, wie wir denken? Weil unser Gedächtnis bestimmte Gedanken

automatisch, unbewusst hervorbringt. Es ist eine Reaktion auf die inneren Spannungen, die von traumatischen

Erlebnissen, negativen Erfahrungen, Aggressionen, Ängsten, Verlusterfahrungen, Unsicherheit und Misserfolg

herrühren. Diese sind im Gedächtnis bleibend gespeichert. Sie machen sich in Gestalt von Gedanken regelmäs-

sig wieder bemerkbar und erzeugen die genannten leidhaften Gefühle. Diese produzieren Spannungen, welche

natürlich ebenfalls in unserem Gedächtnis gleichsam konserviert sind und beherrschen unser gesamtes

Bewusstsein. Dadurch entsteht wiederum angespanntes oder spannungsgeladenes Denken.

Wie aber kann es soweit kommen? Ganz einfach: Gedanken erzeugen immer neue Gedanken. Sie vermehren

sich also. Gedanken sind wie Samen, aus denen sich immer neue Pflanzen entwickeln. Aus diesen negativen

Gedanken entstehen in unserer Gedankenwelt «giftige Pflanzen». Aus diesen Giftpflanzen besteht unser Leiden.

Giftige Gedanken und die Lösung

Nun ist es wichtig, dass wir diese Giftpflanzen beseitigen oder neutralisieren. Das ist aber nicht so einfach. Was

wäre, wenn wir uns aus dieser Negativschlaufe lösen könnten? Wäre es nicht wundervoll, sich wieder frei zu

fühlen, im Flow und voller Energie zu sein, Freude am Leben zu haben?

Ein erfahrener Coach weiss, wie in der Gedankenwelt «gejätet» wird. Zusammen mit dir und mit erprobten

Methoden wie Hypnose, Wingwave oder systemischen Aufstellungen kann der Coach deine Gedankenwelt

entgiften.

Denn Luigi Chiodo trifft den Nagel auf den Kopf.

Wünsche dir viele gute Gedanken.

Luigi Chiodo